Möchte man meinen.In ein paar Tagen ist der Geburtstag des Mannes auf den ich alles setze.
Hätte es ihn nicht gegeben, gäbe es die Schuhe vielleicht trotzdem,aber so zusammenstehen würden sie nicht.
Dann gäbe es keinen Pastor in spe und auch keine Horde Jungfreaks denen ich von ihm erzählen würde.
Dann gäbe es keine Teens in unserer Gemeinde –
weil es unsere Gemeinde nicht gäbe.
Und wenn ich so darüber nachsinne, wird mir bewusst wie wunderlich diese ganze Sache doch ist.
Da hat nun dieser Mann (der 3507km weit entfernt geboren wurde [Pornitzstraße 1 – Bethlehem – zuFuß]) innerhalb von drei Jahren dafür gesorgt, dass heute noch Menschen von ihm sprechen.
Ich kann nur erahnen was ich ihm verdanke.
Was wäre passiert ohne die kleine tragende Hoffnung durch sein Wort in Zeiten schierer Hoffnungslosigkeit?
Was wäre passiert in Zeiten größten Schmerzes ohne das Wissen, dass der,auf den ich alles setze, meinen Schmerz versteht?
Was wäre meine Ehe, meine Freundschaften ohne diesen Mann?
Welchen Lebensweg würden wohl die Träger der Schuhe neben dem Meinen einschlagen?
Vieles weiß ich nicht, doch vieles kann ich erahnen.
Und das Erahnte ist mir Grund genug den Geburtstag dieses Mannes Jahr für Jahr mächtig (gewaltig) zu feiern.

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