... , oder wie die Bäume unser Immunsystem beeinflussen

Da ich mich sehr gern in der Natur aufhalte,bin ich für Themen, die damit zu tun haben,ein bissl sensibilisiert.
So ist mir einmal ein Artikel über das Waldbaden
in einer Zeitschrift in einem Wartezimmer beim Arzt begegnet und ich fand super interessant, was sich dahinter verbirgt.

Es ist ja allgemein bekannt, daß Bäume und Natur uns gut tun,
die Luft reinigen, das Grün entspannend für Augen und Seele ist,Bewegung an der Luft gesund ist usw...
Was mir neu war und ich sehr faszinierend fand,
mir auch einen neuen Blickwinkel auf Gottes Schöpfung eröffnet hat,war, daß Bäume untereinander kommunizieren.
Sie warnen sich z.B. vor Schädlingen u v a, und das tun sie mit Hilfevon Duftstoffen, den sogenannten "Terpenen" u.a..Man hat in Studien herausgefunden, daß Terpene einen
entscheidenden Einfluß auf unser menschliches Immunsystem haben,
und wenn wir uns im Monat 2 volle Tage im Wald aufhalten,
wird die Antikörperbildung angeregt ,der "Tank " wieder aufgefüllt und unser Immunsystem funktioniert,wie es soll und ursprünglich gedacht war.

Da der Mensch heutzutage anteilig viel Zeit drinnen verbringt, zumindest im Durchschnitt,sinkt der Antikörperspiegel deshalb enorm ab und das Immunsystem läuft nur noch ca auf 2 Drittel.
Geht man regelmäßig in den Wald und atmet die gute Waldluft (Terpene) ein,dann tut man tatsächlich nicht nur Lunge, Seele und Muskeln etwas Gutes,sondern stärkt sein Immunsystem.

Ein interessanter Blickwinkel und neuer Gedanke für mich war dabei,daß es nicht so ist :Ich gehe in den Wald und damit erhöht sich meine Antikörperzahl (was rein rechnerisch stimmt) und damit arbeitet
das Immunsystem von z.B.80 % wieder auf 100%...
Sondern eigentlich ist es umgekehrt:
Der Mensch schneidet sich immer mehr von der Natur ab,
der ursprüngliche Plan in der Schöpfung war sozusagen, daß der Mensch im Ökosystem der Natur lebt, u damit im Zusammenhang funktioniert sein Immunsystem auf voller 100% Leistung.Er braucht die Natur dazu.
Geht der Mensch eher weg von der Natur, sinkt der Immunschutz und Krankheiten entstehen schneller.
Die Terpene werden speziell für die Anti-Krebs-Forschung eingesetzt.Es gibt da im Internet interessante Studien und Material zum Weiterlesen.

Doch auch Bäume in der Stadt, in Parks, an Straßenrändern, Innenhöfen, Gärten ,haben die
gleiche Wirkung.Wer also einen Baum vor seinem Fenster hat, ist gut dran, wenn er zumindest
von Frühling-Herbst ,so oft es geht, das Fenster weit aufmacht.
Ist doch ein interessanter Zusammenhang und Geschenk Gottes, wie das so funktioniert.
Ich finde, das ist ein Super-Krankheitsschutz und man braucht nix weiter tun,als einatmen und sich immermal in einen Wald begeben ;-),gerade jetzt noch, im Spätsommer -Frühherbst, solange man es noch gut draussen aushält.Emoji
...und dabei gleich noch die Ruhe genießen und Gottes Gegenwart in der Natur erspüren.

Beate L.

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