„Vor Weihnachten wird das nichts mehr!“
Unser Handwerker hat nach intensiver Diagnostik den Auftrag verschoben.
Ich muss kurz tief Luft holen und ganz langsam wieder ausatmen.
Wir haben einen Wasserschaden im Bad. Irgendwas ist undicht, Wasser läuft unter den Fliesen lang und der Boden quillt auf.Schwer für mich das Warten auf die Reparatur. -
Gestern die Anfrage für eine Schülersprachreise nach Russland, nicht nur der Preis ist utopisch, auch die Umstände. Die Schule wünscht, dass die Eltern das, seit Herbst 2019 mögliche E-Visum selbst organisieren! Verbindliche Reisezusage bis übermorgen. Wieder muss ich Luft holen, sage vorsichtshalber nein, ernte Frust. Eine intensive Diskussion, Angst, das alles nicht rechtzeitig zu schaffen.-
In dem Gewusel ein Gedanke an einen Vers aus der Herrnhuter Losung von letzter Woche.
Ich finde die Worte: „Sieh doch, ich bin Jahwe, der Gott alles Lebendigen. Sollte mir irgendetwas unmöglich sein?“
Ich versuche es, gehe die Sprachreise an, der Ausgang ist offen.Gott kann. In unser Unmögliches Mut geben, eine Idee, Kraft, Hoffnung. Einen Schritt.
Ein mutiges Ja oder ein mutiges Nein, ein mutiges „ich warte“ oder ein mutiges „ich gehe los“.
Gott kann. Jeremia 32,27.
conny